Arata Isozaki

japan. Architekt; galt als einer der international bedeutendsten japanischen Architekten des 20. und 21. Jahrh.; Pritzker-Preis 2019; Werke u. a.: "Palladium" in New York, "Museum of Contemporary Arts" in Los Angeles, "Team Disney Building", "University of Art and Design" in Tokio, "Himalaya Center" in Shanghai, "Olympische Sportanlagen" in Barcelona, "Berliner Volksbank" am Potsdamer Platz/Berlin, "Eishockey-Stadion" in Turin, "Shenzen Kulturzentrum" in Shenzen/VR China, "Allianz-Tower" in Mailand

* 23. Juli 1931 Oita City/Insel Kiushu

† 28. Dezember 2022 Okinawa

Herkunft

Arata Isozaki wurde 1931 in Oita City auf der japanischen Insel Kiuschu als ältestes von vier Kindern geboren. Sein Vater Soki Isozaki war Reishändler und Präsident der Handelskammer in Oita sowie ein Haiku-Dichter. Auf der anderen Seite der Bucht von Oita liegt Hiroshima, das im Aug. 1945 von einer Atombombe komplett zerstört wurde. I. erlebte die Auswirkungen unmittelbar, auch seine Heimatstadt brannte nieder.

Ausbildung

I. studierte ab 1950 an der Universität von Tokio Architektur (1954 Diplom) und erwarb dort 1956 einen weiteren Abschluss als "Master of Arts".

Wirken

I. gilt als einer der international bedeutendsten japanischen Architekten des 20. und 21. Jahrhunderts, der ...